Berufsbildungsbereich "Der Weg ins Arbeitsleben"
Die gesamte Qualifizierungsmaßnahme wird untergliedert nach dem Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich. Dabei arbeiten wir mit unserem Durchführungskonzept, welches nach dem HEGA Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit erstellt wurde. Im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung steht neben der beruflichen Bildung, gleichermaßen die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Förderung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten.
Im Eingangsverfahren erarbeiten wir mit und für die Teilnehmer einen individuellen Eingliederungsplan mit Empfehlungen zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt oder Vorbereitung auf die Arbeit in der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen. In der anschließenden maximal 2-jährigen Qualifizierungsmaßnahme ist es unser Ziel, den Teilnehmer durch planmäßige, modulare berufliche Bildung in seiner individuellen Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und auf eine geeignete Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder im Arbeitsbereich der Werkstatt vorzubereiten oder weiterführende Maßnahmen zu empfehlen.
Um das zu erreichen ist es wichtig,
- den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen kennen zu lernen,
- Neues auszuprobieren und zu erlernen,
- die Arbeit mit dem Computer zu erlernen,
- am Berufsschulunterricht teilzunehmen,
- Praktika durchzuführen,
- andere Menschen kennen zu lernen,
- selbstständig zu werden,
- Informationen einzuholen,
- Hilfen und Informationen zum Thema Beeinträchtigung zu erhalten.
